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Das änd Wartezimmer-TV hält Ihre Patienten über die Entwicklungen im Gesundheitswesen auf dem Laufenden und bietet Ihnen die Möglichkeit, eigene Informationen zu ergänzen. Ein Live-Beispiel für die Inhalte sehen Sie hier (Artikel nur angeteasert):

Wie der Klimawandel die Augen trübt

Eine aktuelle Studie aus den USA hat untersucht, ob es einen Zusammenhang zwischen Feinstaubbelastung in der Atmosphäre und dem Auftreten von Augenerkrankungen gibt. In der Metropolregion Denver war dies der Fall – mit deutlich mehr Arztkontakten wegen Augenbeschwerden an Tagen mit hoher Belastung.

KI-Professor vertraut KI nicht

Künstliche Intelligenz eröffnet in der Medizin neue Möglichkeiten. Sie in der Versorgung einzusetzen, birgt jedoch Risiken. Dieser Meinung ist der Professor für KI in der Medizin und Unternehmer Martin Hirsch. KI sei „nicht vertrauenswürdig“. Ein Arzt habe die Schweigepflicht und den hippokratischen Eid geschworen. Aber welches Vertrauen sei KI wert? „Was ist mit den Firmen dahinter?“, hinterfragte der Ada-Health-Gründer.

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Melatonin ist nicht nur „sanfte Einschlafhilfe“

Mittlerweile verkaufen verschiedene Läden wie Drogerien und Supermärkte melatoninhaltige Nahrungsergänzungsmittel. Das Bundesinstitut für Risikobewertung weist nun auf mögliche Gesundheitsrisiken hin. Die momentan verfügbaren wissenschaftlichen Daten zur Verwendung des Hormons sprächen gegen eine unkontrollierte Einnahme – vor allem über einen längeren Zeitraum.

BMG verschiebt bundesweiten ePA-Rollout

Die geplante bundesweite Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) Mitte Februar wird voraussichtlich nicht zu halten sein. Das geht aus einem Schreiben aus dem Bundesgesundheitsministerium an den Bundesverband Gesundheits-IT hervor.

Bis zu 30 Prozent der Patienten im Krankenhaus sind mangelernährt

Mangelernährung ist ein weit verbreitetes und unterschätztes Problem. Und etwa 20 bis 30 Prozent aller Krankenhauspatientinnen und -patienten in Deutschland sind laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM) davon betroffen, vor allem Ältere und solche mit chronischen oder schweren Erkrankungen.

Gesundheitsausschuss diskutiert trotz Ampel-Aus weiter

Was bringt es noch, einen Gesetzesentwurf im Fachausschuss zu diskutieren, wenn die Initiatoren im Parlament keine Mehrheit mehr für irgendetwas bekommen? Nach Meinung der Linken-Abgeordneten Kathrin Vogler eher wenig: „Wir diskutieren hier im Grunde ein hirntotes Gesetz“, resümierte die Abgeordnete in dieser Woche im Gesundheitsausschuss des Bundestages.

Trennungen für Verheiratete belastender als für Unverheiratete

Das Ende einer romantischen Beziehung kann sich auf die generelle Zufriedenheit mit dem Leben, die psychische Gesundheit und die gefühlte Einsamkeit auswirken – insbesondere dann, wenn es eine Ehe war. Das zeigt eine aktuelle Studie, an der Forschende der Humboldt-Universität zu Berlin beteiligt sind.

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Verbraucherschützer warnen vor Risiken bei Online-Krankschreibungen

Immer mehr Anbieter aus dem Ausland bieten digitale Krankschreibungen an. Das Europäische Verbraucherzentrum Deutschland rät deshalb zur Vorsicht: Diese scheinbar einfache Lösung kann erhebliche Probleme verursachen. Ein Risiko sei zum Beispiel, dass Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen ohne ärztliches Gespräch möglicherweise nicht anerkannt werden.

Klimawandel bedroht zunehmend Gesundheit der Menschen

Menschen auf der ganzen Welt sind durch das sich rasch verändernde Klima in ihrem Wohlbefinden, ihrer Gesundheit und ihrem Überleben bedroht. Das zeigt ein aktueller Bericht, der sogenannte Lancet-Countdown zu Klimawandel und Gesundheit.

Bundesärztekammer-Präsident hofft noch auf zwei Reformen

„Vernunft und auch Kooperation und Verantwortung“ seien jetzt gefragt, sagte der Präsident der Bundesärztekammer angesichts des Endes der Ampel-Koalition. Sowohl die Krankenhaus- als auch die Notfallreform sollten „sinnvoll, vernünftig“ zu Ende geführt werden und dabei Kompromisse zwischen Land und Bund berücksichtigen, sagte Reinhardt.

„Rauschtrinken“ bei Jugendlichen wieder auf Vor-Corona-Niveau

Das sogenannte Rauschtrinken von Jugendlichen und jungen Erwachsenen hat deutlich zugenommen und inzwischen wieder das Vor-Corona-Niveau erreicht. Das teilt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung mit. Insgesamt sei der regelmäßige Alkoholkonsum unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen aber deutlich geringer als noch vor 20 Jahren.

Datenschützerin sieht Unklarheiten bei ePA

Die Bundesdatenschutzbeauftragte Prof. Louisa Specht-Riemenschneider sieht bei der neuen elektronischen Patientenakte datenschutzrechtlich noch offene Punkte. Sie rechnet damit, dass diese möglicherweise vor Gericht entschieden werden. Verantwortlich dafür ist aus ihrer Sicht der Auslegungsspielraum, den die Datenschutzgrundverordnung lässt.

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Geriater und Lungenärzte raten Älteren zur RSV-Impfung

Ältere Menschen und Risikopatienten sollten sich unbedingt noch gegen das Respiratorische Synzytial-Virus, kurz RSV, impfen lassen. Das teilen die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) und die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) in einer gemeinsamen Mitteilung mit.

Elektronische Patientenakte: Zustimmung schwindet

Die Akzeptanz für die Kernelemente der Digitalisierung im Gesundheitswesen lässt nach, wie eine aktuelle Befragung zeigt. Demnach stehen immer mehr Bundesbürger der elektronischen Patientenakte skeptisch gegenüber.

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Bilder und Erfahrungsberichte

"Die medizinischen und berufpolitischen Beiträge entsprechen meinen Vorstellungen, sind aktuell, gut formuliert und auch optisch ansprechend."

Dr. med. Sabine Schulz-Pardeyke
FÄ für Innere Medizin, Bützow

"Die medizinischen und berufspolitischen Beiträge entsprechen meinen Vorstellungen, sind aktuell, gut formuliert und auch optisch ansprechend."

Frau Dr. med. Sabine Schulz-Pardeyke
FÄ für Innere Medizin, Bützow

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Erfahrungsbericht

Die Absicht, meinen Patienten die Wartezeit durch ein TV Angebot etwas angenehmer zu machen und sie gleichzeitig informieren zu können, existierte schon länger. Eine Entscheidung wurde aber immer wieder verworfen, denn ich wollte möglichst eigene Hardware einsetzen und unbedingt die Möglichkeit haben, selbst gestaltete Informationen (z.B Urlaubsankündigungen, Vertretungsmitteilungen, eigene Fotografien...) in das redaktionelle Programm einbinden zu können.

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