Cyberangriff

Hacker erbeuten Bankdaten von Barmer-Versicherten

Bei einem Cyberangriff auf einen externen Dienstleister haben Hacker Daten von Versicherten der Barmer Krankenkasse erbeutet – unter anderem Bankverbindungen.

Sozialversicherungspflicht

Verband befürchtet „massive Erhöhung“ der KV-Verwaltungs­pauschale

Während Ärzte für Notarztdienste weiterhin über eine gesetzliche Regelung von der Sozialversicherungspflicht befreit sind, will die Rentenversicherung dies im Bereitschaftsdienst bekanntlich ändern. Der Hausärzteverband in Rheinland-Pfalz befürchtet deutliche Probleme – die am Ende auch die Patienten ausbaden müssten. Auch aus Nordrhein kommen Warnungen.

Tipps vom Rechtsanwalt

Was bei der Anstellung von Zahnärzten in der eigenen Praxis zu beachten ist

Bis vor einigen Jahren waren fast alle Zahnärzte in eigener Praxis tätig, sofern sie nicht an Universitätskliniken arbeiteten. Seit einiger Zeit werden jedoch zunehmend Zahnärzte angestellt. Bei einer solchen Anstellung sind eine ganze Reihe von rechtlichen Vorgaben zu beachten. Fachanwalt Dr. Wieland Schinnenburg erklärt die wichtigesten Punkte.

Kolumne

Lauterbachs digitale Revolution - die Antwort auf ChatGPT?

Der Minister glüht gerne für Visionen. Er hält das neue Digitalgesetz für so etwas wie eine digitale Revolution, wahrscheinlich so ähnlich wie das erste I-Phone oder Chat GPT - mindestens. Aber was ist daran anders?

Wenn die Urlaubsreise ansteht!

Welche Impfungen sind notwendig und wer zahlt was?

Arztpraxen nehmen bei der Reisemedizin als Berater eine wichtige Position ein, denn vor allem bei Reisen in tropische und subtropische Länder gibt es gesundheitliche Risiken, die man vermeiden kann.

ditalk-Spezial der KVWL

2026 soll die TI 2.0 die bisherige TI abgelöst haben

Bis 2026 soll die bisherige Telematik-Infrastruktur mit allen Anwendungen in die TI 2.0 migriert sein. Das haben Mitarbeiter der gematik auf einer Veranstaltung angekündigt, die die KV Westfalen-Lippe ausgerichtet hat.

Apotalk Zukunftspraxis

„Die Einzelpraxis ist kein Zukunftsmodell“

Um junge Kolleginnen und Kollegen ins ambulante System zu bekommen, muss ihnen mehr Flexibilität geboten worden – und finanzielle Sicherheit. KVWL-Chef Dr. Dirk Spelmeyer fordert daher eine Art Vorhaltepauschale auch für Praxen.

Gematik-Gesellschaftsversammlung

KBV stimmt gegen bundesweite Einführung des eRezepts

Die KBV hat in der heutigen Gesellschafterversammlung der Gematik nach eigenen Angaben gegen die Pläne, den bisher geplanten regional gestuften Rollout des eRezepts aufzugeben, gestimmt. Ohne dass die technischen Voraussetzungen geschaffen seien, macht eine verpflichtende Einführung des eRezepts ab 1. Januar 2024 nach Auffassung des KBV-Vorstandes keinen Sinn.

Kritik am Versorgungsstärkungsgesetz

Wo bleibt die Entbudgetierung?

Wenig begeistert zeigt sich die Ärzteschaft vom Referentenentwurf zum Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG). Dem Hausärzteverband fehlen darin vor allem Regelungen zur versprochenen Entbudgetierung, der KBV ist "schleierhaft", wie die Umsetzung aussehen soll.

KBV kritisiert Lauterbach-Pläne

"Digitalisierung darf nicht zum Selbstzweck werden!"

Die in dieser Woche aufgetauchten Referentenentwürfe aus dem BMG lösen in der Kassenärztlichen Bundesvereinigung wenig Euphorie aus. Die Vorstände sprechen in einer ersten Stellungnahme von „Ganz viel Schatten, aufgehellt mit ein wenig Licht“.

Großer Ärzteprotest in BaWü

3.000 Teilnehmer demonstrierten in Stuttgart gegen Gesundheitspolitik

„Jetzt reicht’s“ war das Motto des heutigen Ärzteprotests der baden-württembergischen Ärzteschaft und Psychotherapeutenschaft in Stuttgart. Rund 3.000 Teilnehmer demonstrierten mit Transparenten und Trillerpfeifen mit ihren Praxisteams lautstark und mitten auf dem Schlossplatz der Landeshauptstadt.

WIdO-Report

Noch viel Luft nach oben bei der Umsetzung von Leitlinien

Wie schnell kommen medizinische Leitlinien im Behandlungsalltag an? Nicht schnell genug – das zumindest zeigt der aktuelle Versorgungsreport des Wissenschaftlichen Instituts der AOK. Eine weitere Erkenntnis: Digitale Prozesse könnten die Umsetzung von Leitlinien verbessern. Daran hapert’s aber noch.

Reformgesetze

Möglichkeit zu Krankschreibungen per Telefon vorgesehen

Bei leichten Erkrankungen der oberen Atemwege konnten in der Corona-Krise AU-Bescheinigungen auch telefonisch ausgestellt werden. Nach dem Aus der Sonderregelung will die Ampel nun eine generelle Möglichkeit zu telefonischen Krankschreibungen in bestimmten Fällen schaffen.

Gewalt gegen medizinisches Personal

Frauenärzte fordern bundesweites Meldesystem

Der Berufsverband der Frauenärzte (BVF) hat strukturelle Maßnahmen gefordert, die transparent machen, wie häufig Ärzte und medizinische Fachkräfte in ihrem Berufsalltag Opfer von Gewalttaten werden.

Lauterbachs Digitalgesetz

Der Entwurf im Volltext

Vollgas bei der elektronischen Patientenakte, mehr Videosprechstunden und ein besseres E-Rezept: Karl Lauterbach will elektronische Prozesse im Gesundheitswesen mit seinem Digital-Gesetz (DigiG) rasch voranbringen. änd-Mitglieder finden hier den Entwurf im Volltext.

Digitalgesetze

Lauterbach will das modernste Digitalsystem Europas aufbauen

Nichts weniger als das modernste Digitalsystem in ganz Europa will Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach mit seinen drei Digitalgesetzen aufbauen. Darin, dass Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern mit der Regulierung der Datennutzung im Gesundheitswesen sehr spät dran ist, sieht er sogar Vorteile.

Lauterbach-Reform

Gesetz legt "Vorabübermittlung" von Abrechnungsdaten fest

Gesundheitsdaten sollten für Forschungszwecke leichter verfügbar sein – diese Auffassung vertritt bekanntermaßen Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. Das „Gesundheitsdatennutzungsgesetz“ (GDNG) soll den Weg ebnen. Der erste Referentenentwurf liegt dem änd nun vor.

Digitalgesetz

Es bleibt bei zehn Euro für eAkten-Erstbefüllung

Der erste Referentenentwurf des Digitalgesetzes kursiert in Berlin. Demnach sollen gesetzlich Krankenversicherte – die nicht aktiv widersprechen – automatisch am 15. Januar 2025 die elektronische Patientenakte (ePA) erhalten.

Ärztestatistik Südwesten:

Mehr Ärzte – und dennoch Probleme in der Versorgung

Die Zahl der Ärztinnen und Ärzte im Südwesten hat einmal mehr zugenommen: 2022 gab es laut der aktuellen Ärztestatistik der Landesärztekammer Baden-Württemberg 54.374 berufstätige Mediziner im Land. Dennoch beklagt die Ärztekammer zunehmend Probleme in der Versorgung.

änd-Mini-Serie zur Teampraxis

„Wir arbeiten immer noch wie vor 100 Jahren“

Wie sieht die ambulante Versorgung der Zukunft aus? Wenn über diese Frage diskutiert wird, ist mittlerweile fast immer auch von der sogenannten Teampraxis die Rede. Doch was genau ist eigentlich damit gemeint? Der änd hat dieses Modell unter die Lupe genommen und dazu mit unterschiedlichen Akteurinnen gesprochen. Heute: Baden-Württembergs HÄV-Vorsitzende Dr. Nicola Buhlinger-Göpfarth.