Aktuelle Meldungen

Thüringen

Hebammen-Kreißsäle an Kliniken stoßen auf Interesse

Viele werdende Mütter wünschen sich eine natürliche Geburt, möglichst ohne ärztliche Eingriffe, individuell betreut. Einige Thüringer Geburtskliniken haben ihr Angebot um Hebammenkreißsäle ergänzt.

Einigungspapier

Reinhardt für „smarte Patientensteuerung“

Die Gesundheitspolitiker von Union und SPD haben sich im Einigungspapier der AG Gesundheit bekanntlich für ein verbindliches Primärarztsystem „in der HzV und im Kollektivvertrag“ ausgesprochen. Auch wenn die Formulierung viele Fragen offen lässt, begrüßt der BÄK-Präsident Reinhardt, dass die Politik das Thema nun angeht.

Appell an die künftige Bundesregierung

„Wir erwarten ein klares Bekenntnis zur Selbstverwaltung“

Die KV Nordrhein sieht im Politikwechsel auf Bundesebene eine Chance für einen Neuanfang. Sie begrüßt das Papier der Arbeitsgruppe Gesundheit – warnt aber vor einem verpflichtenden Besuch der Hausarztpraxis.

Kammerversammlung in WL:

Koalition muss sich um Medizinstudienplätze kümmern

Das Einigungspapier der AG Gesundheit von Union und SPD enthält keine Zeile zum Aufbau der Studienplatzkapazitäten in der Medizin. Für Dr. Hans-Albert Gehle, Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL), ein Unding.

G-BA-Beschluss

Einsatz von PET/CT bei aggressivem Non-Hodgkin-Lymphom erweitert

Nach einem Beschluss des G-BA besteht künftig in der GKV ein Anspruch auf Untersuchungen mittels PET/CT bei aggressiven Non-Hodgkin-Lymphomen bei allen Staging-Untersuchungen.

Notfallversorgung

Steuerung: Ja, aber wie?

Die Notfallversorgung braucht mehr Steuerung. Aber wie kann das funktionieren? Politik und KV-Vertreter aus den Regionen haben hier unterschiedliche Erfahrungen, Modelle und Forderungen. Das zeigte die ZI-Veranstaltung „Ausgezeichnete Gesundheit“.

USA

Gesundheitsministerium streicht Tausende Stellen

Der harte Sparkurs der US-Regierung trifft auch das Gesundheitsministerium. Im Zuge einer Umstrukturierung müssen viele Stellen weichen. Minister Kennedy rechtfertigt das Vorhaben mit Bürokratieabbau.

Pläne zur Facharzt-Entbudgetierung

Wenige würden profitieren, viele aber verlieren

Obwohl die Entbudgetierung von Fachärzten endlich auf die Agenda der Politik geschafft hat, könnten die Pläne von Union und SPD zu Nachteilen für die meisten von ihnen führen. Doch die Zahlen aus den Regionen zeigen, dass die vorgeschlagene Regelung für die meisten Ärzte zu einer zusätzlichen finanziellen Belastung führen würde.

Brandenburg

Vorerst keine Gebühren bei Rettungsdienst­einsätzen

Der Streit um die Kostenübernahme bei Rettungsdienstfahrten hält an. Allerdings haben die Landkreise und die Kassen einen Schritt aufeinander zugemacht - und ein erstes Ergebnis erzielt.

SPD-Gesundheitspolitiker stellt klar:

„In überversorgten Regionen darf es keine Honorarabschläge geben“

Die künftige Koalition will Hausärzte stärker einbinden, Wartezeiten verkürzen und die Versorgung effizienter steuern. Wie weit die Reformen gehen können, erklärte SPD-Gesundheitspolitiker Christos Pantazis beim Fachärztetag des SpiFa – und grenzte sich dabei in einem Punkt deutlich von den Vorschlägen des Koalitionspapiers ab.

Digitalisierung in Arztpraxen

KBV und SpiFa fordern gezielte Unterstützung statt Sanktionen

Um die Digitalisierung in Arztpraxen voranzutreiben, hat die Vorständin der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Dr. Sibylle Steiner, die Forderung der KBV nach einem Praxiszukunftsgesetz erneuert.

BHÄV über Ergebnispapier

„Wichtige Schritte in richtige Richtung“

Der Bayerische Hausärzteverband findet: Das Papier der AG Gesundheit geht in die richtige Richtung. Die Gesundheitspolitikerinnen und -politiker hätten die Notwendigkeit einer besseren Patientensteuerung richtig erkannt.

Bayern

KZBV einigt sich mit AOK auf Punktwert­steigerung von 4,41 Prozent

Die AOK Bayern und die Kassenzahnärztliche Vereinigung Bayerns haben die Vergütungsverhandlungen für das Jahr 2025 abgeschlossen. Demnach steigen alle Punktwerte um 4,41 Prozent und der mögliche gesetzliche Spielraum wird ausgenutzt.

Patientensteuerung

„Im Moment werden wir gesteuert“

Wie könnten Patientinnen und Patienten besser gesteuert werden und was muss die Politik bei Änderungen bedenken? Darüber sprachen diverse Vertreterinnen und Vertreter von Ärzteverbänden am Freitag beim SpiFa-Fachärztetag.

Pharmaverband

DiGAs setzen sich in der Versorgung durch

Der Pharmaverband Pharma Deutschland sieht in digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGAs) einen festen Bestandteil der Versorgung. Seit ihrer Einführung im Jahr 2020 habe sich die Nutzung deutlich gesteigert.

Kampf gegen Unterversorgung

Sachsen-Anhalt erhöht Landarztquote auf 7,8 Prozent

Sachsen-Anhalt will künftig mehr Studierende über eine Landarztquote zum Medizinstudium zulassen. Eine entsprechende Vereinbarung hat Wissenschaftsminister Armin Willingmann jetzt mit Vertretern der Unimedizin unterzeichnet. Lob dafür gibt’s von der KV Sachsen-Anhalt.

Papier der AG Gesundheit

BKK-Dachverband: „Kein großer Wurf“

Wenig begeistert zeigt sich der BKK-Dachverband vom Papier der AG Gesundheit. Es biete nur kleine Lösungen für große Probleme - und was angesichts leerer Kassen selbst davon übrig bleibe, sei offen.

KVWL-Vize Schrage über Delegation

„Wir brauchen den Praxis-Patienten-Kontakt“

Wenn mit der neuen Bundesregierung ein Praxis-Patienten-Kontakt kommt, darf dieser nicht geringer vergütet werden als der jetzige Arzt-Patienten-Kontakt. Diese Forderung der Ärzteschaft trifft zunehmend auf offene Ohren – bei der Politik und zumindest bei einer Krankenkasse.

Klinikreform in NRW

Land muss weitere Niederlagen einstecken

Nordrhein-Westfalen will die Qualität der Behandlung in den Krankenhäusern verbessern. Dazu werden bestimmte Eingriffe gebündelt. Mit der Vergabe sind nicht alle Kliniken einverstanden.

Betrug im Gesundheitswesen

Krankenkassen beklagen 200 Millionen Euro Schaden

Den gesetzlichen Kassen ist durch bekannt gewordene Fälle in 2022 und 2023 Schäden von mehr als 200 Millionen Euro entstanden. Das ist der bislang höchste Wert.

Papier der AG Gesundheit

Reinhardt sieht gute Ansätze – aber auch viele offene Fragen

Der Präsident der Bundesärztekammer, Dr. Klaus Reinhardt, bescheinigt dem Ergebnispapier der Arbeitsgruppe „Gesundheit“ aus den Koalitionsverhandlungen von Union und SPD zwar „gute Ansätze“. Allerdings fehlten wichtige Aspekte in dem Einigungstext.

Vertragsarztrecht

Ist eine Anstellung über vollen Versorgungsauftrag hinaus möglich?

Darf eine Vertragsärztin ihren Vater, einen bereits an zwei Standorten tätigen Urologen, als angestellten Arzt beschäftigen? Mit dieser Frage hat sich das Bundessozialgericht beschäftigt.

Ex-BSG-Richter kritisiert:

„Politik setzt die Selbstverwaltung massiv unter Druck“

Die Koalitionspläne von CDU und SPD greifen tief in die Strukturen der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen ein. Auf dem Fachärztetag des SpiFa diskutierten Vertreter aus Justiz, Kammern und KVen über schwindende Gestaltungsspielräume, wachsenden staatlichen Einfluss und die Rolle der Länder.

Thüringen

Voigt: Wollen langfristige Strukturen im Gesundheitswesen

Für die Landesregierung aus CDU, BSW und SPD hat die Gesundheitsversorgung höchste Priorität. Bei einem Treffen mit Vertretern des Gesundheitswesens skizziert sie ihre Vorstellungen.

Folgend der Corona-Pandemie

Kinderpsychiater fordert frühere Hilfen für psychisch belastete Kids

Angststörungen, Depressionen und Magersucht – die Corona-Pandemie wirkt bis heute bei Kindern und Jugendlichen nach. Ein Kinder- und Jugendpsychiater sieht dringenden Handlungsbedarf. Viel Leid könne verhindert werden.

Praxen und Cyberangriffe

„Holen Sie sich externe, professionelle Unterstützung"

Für die Ärztinnen und Ärzte in den Praxen ist es eher ein lästiges Randthema – trotzdem müssen sich die Niedergelassenen auch mit dem Thema Schutz vor Cyberkriminalität beschäftigen, warnte Lars Huwald, Hauptkommissar beim LKA Berlin, am Donnerstag auf dem SpiFa Fachärztetag.

Sektorenübergreifende Einrichtungen in RLP

Hoch plant Regiokliniken ab 2027

Sogenannte Regiokliniken sollen nach Auffassung des rheinland-pfälzischen Gesundheitsministers Clemens Hoch von 2027 an als sektorenübergreifende Einrichtungen eine wichtige Rolle in der Krankenhauslandschaft des Bundeslandes spielen. Insgesamt sieht er die Menschen in Rheinland-Pfalz medizinisch „gut versorgt“.

Eröffnung des SpiFa-Fachärztetages

Primärarztsystem ja – aber bitte mit Vorsicht

Viele positive Aspekte, aber noch nicht der Weisheit letzter Schluss – so bewertet SpiFa-Chef Dr. Dirk Heinrich das Arbeitspapier der AG Gesundheit. Vor allem die Pläne zum verpflichtenden Primärarztsystem waren bei der Eröffnung des SpiFa-Fachärztetags Thema. Dabei sprach Heinrich auch Warnungen aus.

Einigungspapier

KBV sieht Nachbesserungsbedarf bei Facharzt-Entbudgetierung

Die Vorstände der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) haben einige positive Ansätze im Einigungspapier der AG Gesundheit ausgemacht, mahnten zugleich vor allem bei der Entbudgetierung der Fachärzte Nachbesserungsbedarf an.

Trotz Hürden:

Mehrheit der Neu-Niedergelassenen steht hinter ihrer Entscheidung

77 Prozent der neu niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte sowie Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten würden sich erneut für eine Niederlassung entscheiden. Das ist eines der zentralen Ergebnisse einer Zi-Befragung.

Kritik an Arbeitgeber-Vorstoß

Marburger Bund warnt vor Eingriff ins Streikrecht

Der Marburger Bund lehnt den von Arbeitgeberverbänden vorgeschlagenen Gesetzentwurf zur Schlichtung von Tarifkonflikten ab. Die Ärztegewerkschaft sieht darin einen Angriff auf das Streikrecht und warnt vor weitreichenden Folgen für Beschäftigte im Gesundheitswesen.

HzV in NRW unter Druck

NRW-Verbände laufen Sturm gegen Ministeriumspläne

Die Hausärztinnen- und Hausärzteverbände in Nordrhein-Westfalen haben die Pläne des NRW-Gesundheitsministeriums, wonach das Modell der Hausarztzentrierten Versorgung (HzV) durch eine gesetzliche Verankerung in der Regelversorgung abzulösen sei, scharf kritisiert.

BVKJ

„Es darf nicht darum gehen, neue Einnahmequellen für die Kliniken zu finden“

Harsche Kritik an der jüngsten Stellungnahme der „Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung“ übt der BVKJ: Das Gremium sei offenbar mehr an den Interessen von Klinikbetreibern orientiert als an einer flächendeckenden und guten medizinischen Versorgung.

Pläne für Primärarztsystem

HÄV pocht auf Umsetzung im HzV-Modell

Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband (HÄV) hat die Pläne der AG Gesundheit für ein Primärarztsystem in Deutschland begrüßt. Die Verbandsspitze drängte dabei darauf, beim Ausbau vor allem auf das System der Hausarztzentrierten Versorgung (HzV) zu setzen.

AG Gesundheit

Das Einigungspapier im Volltext

Die Verhandler der AG Gesundheit haben ihr Einigungspapier an die Parteispitzen gegeben. Viele der Vorschläge – wie ein verpflichtendes Primärarztsystem oder die Entbudgetierung in unterversorgten Regionen – sorgten für heftige Diskussionen in der Ärzteschaft. Lesen Sie hier das Papier im Original.

Krankschreibung zu leicht gemacht?

Unternehmer sieht Ärzte in der Verantwortung

Am hohen Krankenstand in Deutschland hätten auch Ärzte Schuld, behauptet Offenbacher Unternehmer und Vorsitzender des Ausschusses für Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik bei den hessischen Unternehmerverbänden (VhU), Roland Walter, in der „FAZ“. Sie würden Patientinnen und Patienten zu „leichtfertig“ krankschreiben.

Gesundheitspolitik

40 Verbände und Organisationen richten einhelligen Appell an Koalitionäre

Einen ungewohnt einmütigen Appell haben mehr als 40 Verbände und Organisationen aus dem Gesundheitswesen an die Unterhändler der Koalitionsverhandlungen gerichtet: Sie fordern die verantwortlichen Politikerinnen und Politiker auf, die Gesundheitsversorgung angemessen im Koalitionsvertrag zu berücksichtigen.

Gassen über Einigungspapier

„Entbudgetierung in unterversorgten Regionen wird schwierig“

Verhalten reagiert der Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Dr. Andreas Gassen, auf die Vorschläge der AG Gesundheit für den Koalitionsvertrag von Union und SPD. Skeptisch äußert er sich nicht nur zu den geplanten Neuregelungen für die Honorare der Fachärzte.

Kritik an Koalitionsplänen

MVZ-Verband warnt vor überzogener Regulierung

Der Bundesverband der Betreiber medizinischer Versorgungszentren (BBMV) hat mit Kritik auf die bekannt gewordenen Pläne von CDU und SPD reagiert, in der neuen Legislaturperiode ein iMVZ-Regulierungsgesetz einzuführen. Der Verband warnt davor, die Versorgungssicherheit durch einseitige Einschränkungen zu gefährden.

AOK-Kritik an Ergebnissen der AG Gesundheit

„Entbudgetierung öffnet Honorarschleusen noch weiter“

Der AOK-Bundesverband kritisiert die Ergebnisse der Arbeitsgruppe Gesundheit aus den Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD als einseitig. Zwar begrüßt Vorstandsvorsitzende Carola Reimann die geplante stärkere Finanzverantwortung des Bundes – doch auf der Ausgabenseite fehle es an jedem Korrektiv.

Einigungspapier

Union und SPD wollen verbindliches Primärarztsystem und Entbudgetierung in unterversorgten Gebieten

Die Fachpolitiker von Union und SPD haben sich in der AG Gesundheit auf ein Grundsatzpapier geeinigt, das dem änd nun vorliegt. Im Bereich der ambulanten Versorgung soll künftig die Patientensteuerung im Vordergrund stehen.

NRW-Reformmodell für die ambulante Versorgung

Bezugsarztpraxen und Ersteinschätzung sollen steuern

Vor gut einem halben Jahr hat Nordrhein-Westfalens Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann Gespräche über eine Reform der ambulanten Versorgung in seinem Bundesland angestoßen. Ein vertrauliches Positionspapier aus dem Landesgesundheitsministerium verrät nun, welche Richtung diese Reform nehmen soll.

Ex-RKI-Chef

Wieler warnt vor Folgen von Etatkürzungen in Wissenschaft

US-Präsident Donald Trump will in seinem Land Gelder für die Wissenschaft zusammenstreichen. Der ehemalige RKI-Chef warnt vor drohenden Folgen für die internationale Wissenschaft – und plädiert für mehr KI in der Medizin.

Engpässe bei TSS-Terminen

„Wenn mehr Ärzte Termine melden, entlastet das alle“

Viele Ärztinnen und Ärzte nutzen Terminservicestellen (TSS) auch nach Jahren nicht regelmäßig. Das führt in bestimmten Fachgruppen dort immer wieder zu Engpässen bei verfügbaren Terminen. Dabei gibt es wirtschaftliche Anreize, und die Nutzung der TSS könnte auch den Druck auf viele Praxen verringern.

Prozess um tote Ärztin

Verteidigung bestreitet Drohungen

Wurde eine österreichische Ärztin und Corona-Impfbefürworterin in den Tod getrieben? Ein möglicher Verfasser von Drohnachrichten sitzt auf der Anklagebank - und beteuert seine Unschuld.

Krankenhausreform

Schmerzgesellschaft warnt vor Versorgungslücken

Die Deutsche Schmerzgesellschaft fordert die Chefverhandler von Union und SPD auf, bei der Krankenhausreform den Weg für neue Leistungsgruppen offen zu halten. In einem Appell warnt Präsident Prof. Frank Petzke davor, die spezialisierte stationäre Schmerztherapie durch politische Festlegungen abzuschaffen.

HÄV-Chef über vdek-Vorstoß

„Da ist Chaos vorprogrammiert“

Bei der Präsentation seines Ärzteteam-Modells zur Patientensteuerung wetterte der Verband der Ersatzkassen auch gegen die HzV. Diese habe sich nicht bewährt. Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband sieht das anders und schießt wiederum gegen den vdek-Vorstoß.

Nicht auf Kriegsfall vorbereitet

„Dann sind die Kliniken sehr schnell blank“

Deutschlands Gesundheitswesen ist aus Sicht von Fachleuten unzureichend für den Fall vorbereitet, dass das Land in kriegerische Auseinandersetzungen hineingezogen wird. Für den Bündnis- oder Verteidigungsfall gebe es zu wenige spezialisierte Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegekräfte und zu wenig Material.

Lauterbach optimistisch

„Wir kommen nachher zusammen"

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) gibt sich zuversichtlich, dass SPD und Union rasche Fortschritte auf dem Weg zur Regierungsbildung machen. „Es gibt natürlich Konfliktpunkte, das ist ganz klar.“ Die Probleme seien aber nicht unlösbar.

Einigung mit Helios

Acht Prozent mehr für Ärztinnen und Ärzte – und mehr freie Wochenenden

In der dritten Verhandlungsrunde haben sich der Marburger Bund und die Helios Kliniken auf einen neuen Tarifvertrag verständigt. Das Ergebnis umfasst Gehaltssteigerungen von acht Prozent sowie neue Regelungen zu Wochenendarbeit und Nachtzuschlägen.