Fernbehandlung: Für mich ist das keine Zeitersparnis und auch keine Entlastung Fernbehandlung: Für mich ist das keine Zeitersparnis und auch keine Entlastung
Neue Aufgabe Zi übernimmt Koordination von Nationaler Versorgungsleitlinie Zunächst war es nur ein Vorschlag, nun ist er angenommen worden: Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung soll künftig die operative Koordination und Redaktion der Nationalen Versorgungsleitlinien übernehmen.
BLÄK-Statistik Erstmals mehr Ärztinnen als Ärzte in Bayerns Kliniken Blickt man in einen Medizin-Hörsaal, ist seit Längerem klar: Hier sitzen deutlich mehr Frauen. Nun haben sich die Mehrheitsverhältnisse auch in den Kliniken geändert. Was bedeutet das?
Erfahrungsbericht einer anstellenden Ärztin „Es muss passen – persönlich wie fachlich“ Die Anstellung einer Kollegin oder eines Kollegen in der eigenen Praxis kann für Niedergelassene viele Vorteile haben – ist aber kein Selbstläufer. In einer Miniserie beleuchtet der änd das Thema. Heute berichtet die Inhaberin einer allgemeinmedizinischen Praxis mit einem angestellten Kollegen.
Neujahrsempfang der KV Westfalen-Lippe Laumann will die Praxen reformieren und finanziell neu aufstellen Auf die Reform der Krankenhäuser soll die Reform der Praxen folgen. Das hat der nordrhein-westfälische Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) angekündigt. Demnach sollen die Praxen künftig effizienter werden, indem sie sich wieder auf ihre originäre Aufgabe, die Versorgung von Kranken, konzentrieren.
Ärzteschaft und Digitalisierung „Viele Praxen sind zu analog und brauchen zu viel Personal“ Viele Praxen sind zu analog, brauchen zu viel Personal und haben zu langsame Prozesse, um wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Zu diesem Schluss kam Allgemeinmediziner und Hausarzt Dr. Ahmad Sirfy bereits während seiner Weiterbildung. Er nahm sich vor: In seiner Praxis sollen alle Prozesse, die digital abgebildet werden können, auch digital sein.
Umfrage zur Bundestagswahl – Teil 3 Wie weiter mit Patientensteuerung? Wie stehen die Parteien zur Patientensteuerung in der ambulanten und Notfall-Versorgung? Das wollte der änd im dritten Teil seiner Wahlumfrage von den gesundheitspolitischen Sprechern und Sprecherinnen der Parteien im Bundestag wissen.
KBV zu Lauterbachs „Termingarantie“ „Nichts als eine wahlkampfgetriggerte Worthülse“ Einen Stil- und Politikwechsel im BMG erhofft sich die KBV nach der Wahl. Die Politik müsse mehr auf die Selbstverwaltung hören – dann klappe es auch mit den Arztterminen besser.
Hausärzteverband "Wir haben bis zuletzt dafür gekämpft" Nach der gestrigen Entscheidung des Bundestages für die Entbudgetierung hat sich der Vorstand des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes in einem Rundschreiben an die Mitglieder gewandt – und über die erwarteten Auswirkungen aufgeklärt.
Ersatzkassen „Wir wollen eine stärkere Bindung der Patienten an eine Praxis“ Eine „Stabilitätsoffensive für die gesetzliche Krankenversicherung“ fordert der Verband der Ersatzkassen. Unter anderem brauche es eine bessere Patientensteuerung. Modelle dafür sollte aber die Selbstverwaltung erarbeiten – nicht die Politik.
Niedersachsen Bundesratsinitiative zur „gleichberechtigten Terminvergabe" Die Landesregierung Niedersachsens hat in ihrer Kabinettssitzung am Dienstag den Weg frei gemacht für eine Bundesratsinitiative zur „gleichberechtigten Terminvergabe in Arztpraxen“ - die Länderkammer soll prüfen, ob Terminquoten nötig sind.
KBV-Bericht zu Zweitmeinungsverfahren Nur wenige Inanspruchnahmen im Jahr 2023 Die KBV erstellt jährlich einen Bericht zum Genehmigungsgeschehen nach den Vorgaben der Richtlinie zum Zweitmeinungsverfahren. Am 16. Januar 2025 hat der Gemeinsame Bundesausschuss den Bericht für das Jahr 2023 beschlossen und veröffentlicht.
Interview mit der HÄV-Doppelspitze „Patientensteuerung im Kollektivvertrag funktioniert nicht“ Entbudgetierung und Pauschalen: Schön und gut. Doch der Hausärztinnen- und Hausärzte-Verband hat weitere Forderungen an die Politik. Patientensteuerung im Kollektivvertrag lehnt die Verbandsspitze im Interview mit dem änd jedoch rigoros ab.
BKK-Vorstandsvorsitzender Knieps „Wir wollen, dass Schluss ist mit den Detailregelungen“ Mehr Möglichkeiten in der Versorgung statt Verbote – das erhofft sich der BKK-Vorstandsvorsitzende von der künftigen Bundesregierung. Werks- und Betriebsärzte sollten nach den Vorstellungen des Dachverbands mehr Befugnisse bekommen, fachärztliche Leistungen unabhängig vom Sektor einheitlich vergütet werden.
Ambulantisierung Niedergelassene könnten laut ZI Millionen Behandlungsfälle ambulant behandeln Das ZI hat errechnet, dass bis zu drei Millionen stationäre Behandlungsfälle „ohne weiteres“ von den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten übernommen werden könnten. Internistinnen und Internisten könnten dabei die höchste Anzahl übernehmen.
Eine Woche ePA-Tests BMG: „Start der ePA verläuft sehr positiv“ Von einem „Pannenstart“ der elektronischen Patientenakte sprach das „Hamburger Abendblatt“ mit Blick auf die Tests in den Modellregionen, die vor einer Woche gestartet sind. Das Bundesgesundheitsministerium hingegen betont, dass alles planmäßig läuft.
BKK-Dachverband: „Wir werden die Hausärzte genau beobachten“ Nach der politischen Einigung zur Entbudgetierung der Hausärztinnen und Hausärzte hat der BKK-Dachverband echte Verbesserungen für die Versicherten gefordert. Hausärztinnen und Hausärzte müssten zeigen, dass die Entbudgetierung zu einer besseren Versorgung führe.
DAK-Chef über GKV-Finanzen „Wir müssen die Beitragsspirale endlich stoppen“ Gesetzlich Krankenversicherten droht in den nächsten zehn Jahren ein Beitragssprung von jetzt 17,5 auf 20 Prozent. Davor warnt die DAK-Gesundheit und stützt sich auf Ergebnisse einer aktuellen IGES-Studie. DAK-Chef Storm fordert von der Politik ein Sofortprogramm für stabile Kassenbeiträge – und sieht auch die Ärzteschaft in der Pflicht.
Ärztekammern warnen Cyberangriff auf Trustcenter der Bundesdruckerei Die D-Trust GmbH, ein Tochterunternehmen der Bundesdruckerei, ist Opfer eines Cyberangriffs geworden. Das Unternehmen gibt unter anderem den elektronischen Heilberufsausweis heraus.
Umfrage zur Bundestagswahl Wie weiter mit GOÄ und Entbudgetierung? Wie stehen die Parteien zur Entbudgetierung und zu einer neuen GOÄ? Das wollte der änd im ersten Teil seiner Wahlumfrage von gesundheitspolitischen Akteuren der Parteien im Bundestag wissen. Eine neue GOÄ scheint – zumindest im Wahlkampf – zum Greifen nah.
Terminservicestellen KVBW ruft Ärztinnen und Ärzte auf, Termine zu melden Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg hat ihre Mitglieder aufgerufen, Termine an die Terminservicestelle zu melden. Dabei erinnerte sie Ärztinnen und Ärzte an ihre Vertragsarztpflicht. Terminmeldungen würden sich aber wirtschaftlich lohnen, betonte die KVBW.
Zi-Analyse PVS-Mängel belasten Praxisalltag Praxisverwaltungssysteme (PVS) unterscheiden sich deutlich in ihrer Fehleranfälligkeit und Benutzerfreundlichkeit – mit direkten Auswirkungen auf den Arbeitsalltag in Arztpraxen. Das zeigt eine Analyse des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi). Besonders häufig klagen Nutzer des Marktführers über Probleme.
Umfrage des Virchowbundes Pilsinger für Hausarztvertrags-Bonus Der CSU-Bundestagsabgeordnete Dr. Stephan Pilsinger plädiert in einer Umfrage des Virchowbundes anlässlich der Bundestagswahl für einen Bonus für Versicherte, die sich in einen Hausarztvertrag einschreiben. Auch der Grünen-Politiker Armin Grau spricht sich dafür aus.
GVSG Verwirrung um Bagatellgrenze Formulierungen in der Beschlussempfehlung für das Donnerstagnacht verabschiedete Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz hatten vermuten lassen, dass mit ihm auch eine Bagatellgrenze für Wirtschaftlichkeitsprüfungen kommt. Jetzt zeigt sich, dass das nicht stimmt.
Terminserviceschnittstelle KBV wehrt sich gegen Kritik Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) weist die Kritik des Bundesverbands Gesundheits-IT (bvitg) an ihrer geplanten „Terminserviceschnittstelle“ entschieden zurück und kritisiert ihrerseits den IT-Verband – für mangelnde Beteiligung am bisherigen Entwicklungsprozess.
Österreich Fax-Verbot sorgt für Chaos Seit Jahresbeginn dürfen Ärztinnen und Ärzte in Österreich keine Faxe mehr verschicken – aus Datenschutzgründen. Die Umstellung auf digitale Alternativen verläuft jedoch holprig und sorgt für erhebliche Probleme in der Gesundheitsversorgung.