Telemedizin

Rhön-Klinikum will deutschen Medgate-Ableger gründen

Der private Krankenhauskonzern Rhön-Klinikum steigt in die Telemedizin ein. Das unterfränkische Unternehmen will ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem Schweizer Telemedizinanbieter Medgate gründen.

Notfallversorgung

Modellprojekt soll Rettungsdienst und Kliniken in Köln entlasten

Die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KVNO) und die Berufsfeuerwehr der Stadt Köln haben ein Modellprojekt in der Notfallversorgung gestartet. Ziel ist es, Rettungsdienst und Krankenhäuser von Patienten zu entlasten, die genauso gut von niedergelassenen Ärzte versorgt werden können.

Hausärztin zu Lauterbach

„Ich zweifle an Deiner Expertise als Gesundheitspolitiker“

Die Kritik von SPD-Politiker Karl Lauterbach an den Arbeitszeiten niedergelassener Ärzte hat eine Welle der Empörung ausgelöst. Viele Ärztevertreter haben bereits in öffentlichen Stellungnahmen ihre Wut kundgetan. Auch einzelne Ärzte melden sich persönlich bei Lauterbach. So wie die Berlinerin Sandra Blumenthal – mit einem Offenen Brief.

Psychotherapeutenausbildung

Spitzenverband ZNS sieht Patientensicherheit gefährdet

Der „Spitzenverband ZNS“ – ein Zusammenschluss mehrere Berufsverbände – hat den Referentenentwurf zur Reform der Psychotherapeutenausbildung am Dienstag scharf kritisiert. „Der vorgelegte Entwurf ignoriert massiv die Entwicklungen der letzten Jahrzehnte seit der Psychiatriereform in Deutschland."

Krankenhaus-Barometer

Jede dritte Klinik in den roten Zahlen

Kleine Kliniken könnten gut durch effektivere ambulante Strukturen ersetzt werden – schließlich existierten unzählige Häuser, die derzeit defizitär liefen. Solche Aussagen waren im vergangenen Jahr mehrfach aus den KV-Vorstandetagen zu hören. Zumindest die letztgenannte Beobachtung wird nun vom „Krankenhaus-Barometer“ bestätigt.

Fakultätssprecher Prof. Hoeft

„Ab Februar sind in Berlin und Erfurt EDU-Studenten in den Kliniken“

Umstritten, aber bald Realität: In Kliniken von Berlin-Buch und Erfurt beginnt im Februar für Studenten einer teil-digitalen Ausbildungs-Kohorte der erste stationäre Rotations-Abschnitt. Der änd hat einen Macher der privaten EDU interviewt.

IG Med

"Es ist ziviler Ungehorsam angesagt"

Nachdem das Boot der IG Med im vergangenen Jahr zu Wasser gelassen wurde, soll es nun schnell an Fahrt aufnehmen: Die Organisation plant im neuen Jahr diverse Aktionen und Initiativen. Der änd sprach mit der Vorsitzenden Dr. Ilka Enger über die Pläne und die derzeitige Gesundheitspolitik.

Neujahrsbrief des NAV-Chefs

Keine rosige Zukunft in Sachen GOÄ

In Sachen GOÄ-Reform sieht Dr. Dirk Heinrich schwarz. „Wir befürchten Schlimmes, wenn die KOMV Ende 2019 ihre Vorschläge vorlegt“, schreibt der Vorsitzende des NAV-Virchow-Bundes in seinem Neujahrsbrief.

Forderung des Barmer-Chefs

Mehr Geld in die Städte, weniger aufs Land

Für die Gesundheitsversorgung in den Städten müsste es mehr Geld geben, für die auf dem Land weniger, findet Barmer Chef Christoph Straub. Denn in den Metropolen seien die Kosten pro Kopf schließlich auch höher.

Interview-Serie

„Wir behandeln die Digitalisierung stiefmütterlich“

Beim Stichwort Ärztefunktionär denkt man wohl zunächst an die Generation 50 plus. Doch es gibt auch junge Frauen und Männer, die sich berufspolitisch engagieren. Einige von ihnen stellt der änd in den nächsten Tagen vor. Heute im Interview: Pascal Nohl-Deryk von der Jungen Allgemeinmedizin Deutschland JADE.

Interview-Serie

„Man liegt sich in den Armen und beklagt die neuen Zeiten“

Beim Stichwort Ärztefunktionär denkt man wohl zunächst an die Generation 50 plus. Doch es gibt auch junge Frauen und Männer, die sich berufspolitisch engagieren. Einige von ihnen stellt der änd in den nächsten Tagen vor. Heute im Interview: Leonor Heinz, Sprecherin des Forums Weiterbildung im Deutschen Hausärzteverband.

Mehr Studienplätze

Externer Medizincampus: Wo haut das hin, wo nicht?

Wir brauchen mehr Medizin-Studienplätze – diese Forderung war 2018 zumeist ein Selbstläufer. 2019 wird‘s ähnlich sein. Über das „wie“ wird debattiert. Neue Fakultäten, anderer Zugang – und: Sollen wir externe Klinika als zusätzliche Medizincampi einbinden? Dazu einschlägige Projekte und ihre Umsetzung.

Interview-Serie

„In der Berufspolitik brauchen wir auch junge, frische Ideen“

Beim Stichwort Ärztefunktionär denkt man wohl zunächst an die Generation 50 plus. Doch es gibt auch junge Frauen und Männer, die sich berufspolitisch engagieren. Ein paar von ihnen stellt der änd in den nächsten Tagen vor. Heute im Interview: Theodor Uden.

Vortrag auf dem 35C3

Informatiker zerlegt digitale Patientenakte

Auf dem 35. Chaos Communication Congress (35C3), der zurzeit in Leipzig stattfindet, beschäftigte sich auch ein Redner mit den digitalen Patientenakten. Er zog ein niederschmetterndes Fazit.

Digitale Patientenakte

Gassen pocht auf Manipulationsschutz

Über die Sicherheit der digitalen Patientenakten wird zurzeit wieder intensiv diskutiert. Jetzt meldet sich der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Dr. Andreas Gassen, zu Wort.

Bündnis Junger Ärzte

„Viele begreifen nicht, wie wertvoll Freiberuflichkeit und Selbstverwaltung sind“

Was bewegt junge Ärzte, sich in der Berufspolitik zu engagieren und welche Ziele verfolgen sie? Im Interview mit dem änd erläutert Mira Faßbach, Sprecherin des Bündnisses Junger Ärzte (BJÄ), ihre Motive.

Termine für die TSS

KVen setzen weiter auf Freiwilligkeit

Eine Verpflichtung, Termine an die Terminservicestelle (TSS) zu melden, wollen die meisten KVen vermeiden.

Kampf um Montgomery-Nachfolge

„Ich will Präsident der Bundesärztekammer werden“

Im Mai kommt es auf dem Deutschen Ärztetag in Münster zum Showdown um die Nachfolge von Kammerpräsident Frank Ullrich Montgomery. Jetzt wagt sich der erste Kandidat aus der Deckung.

Koalitionsvertrag liegt vor

Hessen will Anschubfinanzierung für MVZ

Hinter verschlossenen Türen haben CDU und Grüne in Hessen wochenlang verhandelt. Nun ist der Koalitionsvertrag für die neue Landesregierung fertig. Die Passage zur Gesundheit trägt dabei deutlich die Handschrift der Grünen.

Kassen-Forderung nach mehr Sprechstunden

„Schlag ins Gesicht für alle Niedergelassenen“

Die ersten Reaktionen auf die Forderung der Krankenkassen nach mehr Sprechstunden für gesetzlich Versicherte ließ nicht lange auf sich warten: KBV-Chef Gassen warf dem GKV-Spitzenverband Realitätsferne vor. Auch der Bayerische Hausärzteverband wies das Ansinnen als haltlos zurück.