China

Selbstverwaltung statt zentraler Steuerung?

Eine chinesische Delegation informiert sich bei der KV Hamburg über die ambulante Versorgung. Ihr Ziel: neue Ideen, um das chinesische Gesundheitswesen umzugestalten.

Honoraverhandlungen

„Damit kann man sich kaum als Vertreter der Vertragsärzte fühlen“

Zwei Hartmannbund-Landesverbände verleihen ihrer Enttäuschung über das Ergebnis der Honorarverhandlungen Ausdruck – und legen dem KBV-Vorstand den Rücktritt nah.

Landesärztekammer Hessen

Pinkowski ist neuer Präsident

Wechsel an der Spitze der Landesärztekammer Hessen: Am Samstag wählte die Delegiertenversammlung mit deutlicher Mehrheit den Anästhesisten Dr. Edgar Pinkowski zum neuen Präsidenten. MB-Gegenkandidatin Dr. Susanne Johna unterlag.

KV-Chef zur Spahn-Reform

"Den großen Aufstand gegen das Gesetz wird es nicht geben"

Wo sieht er Licht und Schatten beim geplanten "Terminservice- und Versorgungsgesetz"? Der änd sprach mit dem Vorstandschef der KV Hamburg, Walter Plassmann.

Honorarabschluss

Verbände sprechen von Inflationsausgleich und Almosenmedizin

Der Vorsitzende des Deutschen Hausärzteverbandes, Ulrich Weigeldt, sieht in dem Honorarabschluss höchstens einen Inflationsausgleich. Der Bayerische Facharztverband findet noch drastischere Worte.

KVB-Schreiben an Notärzte

Vor der Rettung erst einmal Datenschutz-Aufklärung?

Der Arzt ist sowieso immer und für alles haftbar – so lassen sich wohl die einschlägigen Gesetze im Gesundheitswesen kurz zusammenfassen. Mit der neuen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) hat der Gesetzgeber noch mal ein Brikett nachgelegt. Völlig abstruse Vorschriften sind die Folge.

Honorarverhandlungen

Orientierungswert steigt um 1,6 Prozent

Bei den Honorarverhandlungen in Berlin hat es eine Entscheidung gegeben: Der GKV-Spitzenverband und die KBV haben sich darauf verständigt, dass es 2019 insgesamt eine Milliarde Euro mehr für die Vertragsärzte gibt.

Telematik-Infrastruktur

Erst zwölf Prozent der Praxen im Südwesten sind angeschlossen

Technikprobleme, Datenschutzbedenken: Der Großteil der Niedergelassenen in Baden-Württemberg sträubt sich offenbar weiterhin gegen die Anbindung an die Telematik-Infrastruktur.

Thüringer Augenarzt im Interview

„Ohne IGeL könnte ich meine Sprechstunden gar nicht durchführen“

Eine lange Patienten-Schlange vor der Augenarztpraxis – in Thüringen ist das kein seltenes Bild. Vor allem konservativ tätige Augenärzte sind hier in manchen Regionen rar gesät. Der änd sprach mit dem Vorsitzenden des Berufsverbandes der Augenärzte in Thüringen, Dr. Andreas Jordan.

Elektronische Patientenakte

Datenschützer kritisieren die Pläne von Gesundheitsminister Spahn

Seit wenigen Tagen liegt ein Referentenentwurf des Terminservice- und Versorgungsgesetzes (TSVG) vor. Ein wichtiges Thema darin: die elektronischen Übertragung von Krankheitsdaten. Davor warnen jetzt Patienten- und Datenschützer in einer gemeinsamen Aktion.

Interview zu Fehlern im Praxisalltag

„Wir haben Angst, als Versager zu gelten“

Ein Fehler ist für Dr. Armin Wunder kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Im Gegenteil. In seiner Gemeinschaftspraxis praktiziert der Allgemeinarzt ein systematisches Fehlermanagement. „Ein großer Gewinn“ sei dieser offene Umgang mit Fehlern, sagt der 57-Jährige. Warum, erzählt er im Gespräch mit dem änd.

Stellungnahme zu Terminservicegesetz

BÄK lobt Spahn, sieht aber auch „einige No-Gos“

Die Bundesärztekammer hat sich in einer am Donnerstag veröffentlichten Stellungnahme überwiegend positiv zum geplanten Terminservice- und Versorgungsgesetz von Bundesgesundheitsminister Spahn geäußert. Allerdings enthalte der Entwurf auch „einige No-Gos“.

Erster Verhandlungstag

Gassen: Angebot der Kassen „ein schlechter Witz“

Dass sich GKV-Spitzenverband und Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) bei den Honorarverhandlungen rasch einigen, war kaum zu erwarten. Das erste Aufeinandertreffen zeigte am Mittwoch aber deutlich, wie weit die Vorstellung auseinander liegen.

Sicherheit in Klinik und Praxis

„Auch der Patient muss Verantwortung übernehmen“

Ein Weißbuch soll Patienten schützen. Dabei legt es weniger wert darauf, Behandlungsfehler zu sammeln, als aus ihnen zu lernen. Fazit im Buch: Besonders eine Person muss sich um die Sicherheit bemühen.

SpiFa stellt Synopse zur Verfügung

Die Spahn'schen Gesetzespläne in der Übersicht

Über 140 Seiten Erklärungen und Paragraphen: Auch nach drei Tassen Kaffee fällt es schwer, sich durch den kompletten Entwurf des „Gesetzes für schnellere Termine und bessere Versorgung“ aus dem Hause Spahn zu kämpfen. Nun gibt es ein einfacheres Übersichtsdokument.

Elektronische Patientenakte

Kommt es zum Showdown zwischen KBV und AOK?

In der Diskussion um die elektronische Patientenakte (ePA) hat die Kassenärztliche Bundesvereinigung ihre Forderung erneuert, die Schnittstellen zum Austausch medizinischer Daten definieren zu wollen. Im Hintergrund tobt ein erbitterter Streit der Systeme zwischen KBV und AOK.

Deloitte-Studie

Klinikärzte mehrheitlich zufrieden im Job – trotz gestiegener Belastung

Die Mehrheit der Klinikärzte in Deutschland ist offenbar zufrieden mit ihrer Arbeit. Das zumindest zeigt eine aktuelle Studie der Beratungsfirma Deloitte. Die Arbeitsbelastung indes scheint stark gestiegen zu sein. Das habe auch Auswirkungen auf die Gesundheit der Ärzte.

KBV-Honorarbericht 2016

Hofmeister warnt vor Abkoppelung der Grundversorgung

Die Honorarumsätze der Vertragsärzte und -psychotherapeuten sind in den ersten beiden Quartalen 2016 zwar leicht gestiegen. Doch mehr Geld floss vor allem für neue oder hochspezialisierte Leistungen. Die Grundversorger bleiben zusehends auf der Strecke, warnt die KBV.

Versorgungsgesetz

KV-System begrüßt die Einführung der elektronischen Patientenakte

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und die 17 Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) begrüßen die im Terminservice- und Versorgungsgesetz vorgesehene verpflichtende Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA).

Preisentwicklung für ärztliche Leistungen

Niedergelassene werden abgehängt

Während die Löhne in Deutschland allgemein steigen und auch Klinikärzte mehr verdienen, werden die Vertragsärzte abgehängt. Das zeigen Zahlen des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi).