Klimawandel

Berlin startet Hitzeaktionspläne für das Gesundheitswesen

Arztpraxen in Berlin bekommen jetzt eine Anleitung zum Hitzeschutz in ihren Praxen. Der Plan für Praxen ist Teil eines ganzen Bündels von Hitzeaktionsplänen für das Gesundheitswesen.

Weitere Reaktionen auf Apotheken-Dienstleistungen

„Entscheidung ist vollkommen daneben“

Die Aufregung innerhalb der Ärzteschaft über die neuen pharmazeutischen Dienstleistungen reißt nicht ab. Die VV der KVBB hat ihrem Ärger darüber in einer Resolution Luft gemacht. Der BVOU findet den Schiedsamtsbeschluss „völlig daneben“. Und auch aus Rheinland-Pfalz und Nordrhein kommt Kritik.

Dr. Paula Piechotta

„Gematik ist der Inbegriff gescheiterter Gesundheitspolitik“

Coronapandemie, Fachkräftemangel, Digitalisierung und drohende Finanzengpässe bei den Krankenkassen: Beim 32. Sächsischen Ärztetag haben Ärzte ihrem Ärger Luft gemacht – und Politiker:innen aufgefordert, sich den Problemen anzunehmen.

Kommentar

KBV und Kassen treffen (wichtige?) Detail-Entscheidung zum ePA-Honorar

Obgleich die TI große Schwierigkeiten hat, in die Praxen einzuziehen und man vom Einsatz der ePA noch weit entfernt ist, werden Korrekturen bei der Vergütung der ePA-Befüllung vor-genommen, schreibt Dr. Gerd W. Zimmermann. Als ob es nichts Wichtigeres gäbe?

ditalk-Spezial der KV Westfalen-Lippe

„Dieses eRezept-Ding ist absolut zum Scheitern verurteilt“

Die KV Westfalen-Lippe hat Praxis-Teams in einer Veranstaltung über den Umgang mit dem eRezept informiert. Teilnehmende nutzten die Gelegenheit, um ihrem Ärger Luft zu machen.

Maximilian Funke-Kaiser (FDP)

„Digitalisierung kann das Gesundheitswesen in Gänze entlasten"

Mehr Tempo bei der Digitalisierung und eine schnelle Umsetzung der Opt-Out-Lösung für die elektronische Patientenakte fordert Maximilian Funke-Kaiser (FDP) im Gespräch mit dem änd.

VV-Vize der KVBW im Interview

Hausarzt-Facharzt-Konflikt? „Wir drehen die Spieße lieber nach außen“

Im Vorfeld der KV-Wahlen lässt der änd die aktuellen Vorsitzenden der Vertreterversammlungen zu Wort kommen. Heute: Dr. Anne Gräfin Vitzthum aus Baden-Württemberg.

Pandemiefolgen belasten Kinderarztpraxen

„Es lässt überhaupt nicht nach“

Mehr noch als andere Fachgruppen sind die Kinder- und Jugendärzte durch die Pandemiefolgen belastet. Das wurde bei der Jahrespressekonferenz des BVKJ am Freitag deutlich.

BMG zur Digitalisierung

„Wir müssen diejenigen mitnehmen, die am Ende vor dem Patienten stehen“

Was plant das Bundesgesundheitsministerium in Sachen Digitalisierung? Einen Einblick gab am Freitag Susanne Ozegowski, Abteilungsleiterin ‚Digitalisierung‘ im BMG. Sie setze bei der Einführung neuer Anwendungen auf ein Miteinander mit den Ärztinnen und Ärzten. Gehören die Spahnschen Sanktionen also bald der Vergangenheit an?

Coronapandemie

Lauterbachs 7-Punkte-Plan für den Herbst

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach gibt Entwarnung wegen der Sommerwelle. Sie stelle keine existenzielle Gefährdung dar. Indes laufen die Vorarbeiten an anderen Gesetzesvorhaben, und die Pläne für den Herbst werden konkreter. Sieben Maßnahmen sind vorgesehen.

Digitalisierung

„Wir wollen Patienten schützen, nicht Daten“

Wie soll es weitergehen mit der Digitalisierung im Gesundheitswesen? Klare Vorstellungen hat der Vorsitzende des Sachverständigenrats, Prof. Gerlach. Deutschland drohe abgehängt zu werden. Deshalb gelte es, den Datenschutz alter Schule zu überwinden. Widerspruch kommt von Bundesdatenschutzbeauftragten.

Rheinland-Pfalz

Verband fordert „Hausarztpraxen-vor-Ort-Stärkungsgesetz“

Über die hohen Honorare für die zusätzlichen „pharmazeutischen Dienstleistungen“ in Apotheken haben sich schon diverse Verbände aufgeregt. Der Hausärzteverband in Rheinland-Pfalz kritisiert die Neuerung ebenfalls – sieht allerdings nicht nur in der Honorierung ein Problem.

Diskussion zur Digitalisierung

„Innovationen entstehen dann halt in China und den USA“

Das Gesundheitswesen in Deutschland hat ein Datenproblem. Davon zeigte sich Prof. Lars Kaderali vom Institut für Bioinformatik der Uni Greifswald auf der „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft“ überzeugt. Vom Bundesgesundheitsminister gab es in der Sache zustimmende Äußerungen.

Lauterbach zur Pandemie

„Werden uns nicht gehen lassen“

Die aktuelle Corona-„Sommerwelle“ ist für Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach nach eigenen Angaben keine Überraschung. Er blickt schon Richtung Herbst: Wichtig seien durchdachte Konzepte, sagte er am Donnerstag in Rostock.

Hamburgs HÄV-Chefin Husemann

„Nur die HzV hält die Hausarztpraxen am Laufen“

Hamburgs Hausärztinnen und Hausärzte fühlen sich finanziell abgehängt. Seit Jahren belegen sie beim bundesweiten Fallwert-Ranking den letzten Platz. Das soll sich ändern, sagt die Landeschefin des Hausärzteverbandes, Dr. Jana Husemann im Gespräch mit dem änd.

PVS-Brief an Lauterbach

"Überdenken Sie Ihre Position zur neuen GOÄ"

Auch wenn für die Befürworter einer neuen GOÄ immer weniger Grund zur Hoffnung besteht, dass sich Karl Lauterbach mit dem Thema noch beschäftigt: Aus den Reihen der PVS kommen nach wie vor deutliche Forderungen in Richtung des Bundesgesundheitsministers.

AOK zu Apotheken-Honoraren

„Das steht in keinem Verhältnis zu den Vergütungen der Niedergelassenen"

Der jüngst veröffentlichte Schiedsspruch zu den pharmazeutischen Dienstleistungen hat für heftige Kritik in der Ärzteschaft gesorgt. Dass die Kassen bei den Ärzten sparten – aber Geld für so hohe Honorare bei den Apotheken hätten, sei unfassbar, so der Vorwurf. Jetzt äußern sich auch die Kassen zu dem Thema.

Institut:

Deshalb braucht es tagsüber keine Bereitschaftspraxen an den Kliniken

Braucht jede Klinik eine Bereitschaftspraxis, in der Niedergelassene tagsüber behandeln? Würde das die Notaufnahmen entlasten – oder ist das nur ein Wunsch der Kliniklobby, um mehr Patienten in die Häuser zu schleusen? Das Zi argumentiert nun mit einer interessanten Auswertung.

Neuer Referentenentwurf

Pandemiebedingte Ex-Post-Triage ausgeschlossen

Zur Triage liegt ein neuer Referentenentwurf vor. Die umstrittene Ex-Post-Triage ist darin explizit ausgeschlossen. Was stattdessen vorgesehen ist.

Mit PKV-Versicherten

Praxen machen im Schnitt 55.400 Euro Mehrumsatz

PKV-Versicherte spielen weiter eine wichtige Rolle für alle Leistungserbringer im Gesundheitswesen. Zwar ist der Mehrumsatz der Privatversicherten rückläufig, zeigt eine Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der PKV (WIP). Auswirkungen auf den Mehrumsatz je Praxis seien allerdings noch nicht spürbar.