Neuwahl Ende September

BvDU-Präsident Schroeder kündigt Rücktritt an

Dr. Axel Schroeder will sein Amt als Präsident des Berufsverbandes der Deutschen Urologen vorzeitig niederlegen. Das hat er in einem am heutigen Mittwoch verschickten Schreiben an die Verbandsmitglieder mitgeteilt.

Reform der Approbationsordnung

Ärztetag drängt auf Verabschiedung

Der Deutsche Ärztetag hat Bundesregierung und Bundesrat aufgefordert, die Novellierung der Ärztlichen Approbationsordnung schnellstmöglich zu beschließen. Außerdem müsse endlich die Finanzierung geklärt werden.

Ärztetag

Neuer Facharzt „Infektiologie“ kommt

Vor drei Jahren hat der Ärztetag die neue Musterweiterbildungsordnung verabschiedet. Diese wird gerade in den Ländern umgesetzt. Schon kommen erste Anträge auf Änderungen: Eine davon: die Einführung eines Facharztes „Innere Medizin und Infektiologie“.

Spahn zu Lockerungen

„Zuversicht paaren mit Umsicht und Vorsicht“

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat mit Blick auf die Rücknahme von Grundrechtseinschränkungen bei Geimpften und Genesenen in der Corona-Pandemie zu Umsicht und Vorsicht aufgerufen.

Ärztetag warnt

DVPMG nicht verabschieden

Am kommenden Donnerstag soll im Bundestag das Digitale-Versorgung-und-Pflege-Modernisierungs-Gesetz (DVPMG) beschlossen werden – der nächste Meileinstein bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens. Der Deutsche Ärztetag hat die Abgeordneten nun jedoch aufgefordert, das Gesetz nicht zu verabschieden.

Spifa

"Schlag ins Gesicht für Ärzte bei der Bundeswehr"

Die Bundeswehr steht vor einer tiefgreifenden Reform: Auch beim Sanitätsdienst könnte das zu großen Personaleinsparungen führen. Der Spitzenverband der Fachärzte (SpiFa) warnt vor diesem Schritt.

Ärztetag

Kritik an Plänen zur Notfallreform

Kritik an den aktuellen Plänen der Bundesregierung zur Reform der Notfallversorgung hat der Deutsche Ärztetag am Dienstag geübt. Die Einführung einer zusätzlichen verpflichtenden, standardisierten Ersteinschätzung lehne man ab.

DÄT fordert

eRezept und eAU um 12 Monate verschieben

Die Ärzteschaft steht der Digitalisierung aufgeschlossen gegenüber – allerdings kommen die Gesetze aus dem BMG in zu hoher Taktung und mit inakzeptablen Sanktionen. Das kritisierten die Delegierten auf dem Deutschen Ärztetag.

Leitantrag

Ärztetag fordert mehr Unterstützung für Niedergelassene

Die Delegierten des Deutschen Ärztetages haben sich am Dienstag mit den „Lehren aus der COVID-19-Pandemie“ beschäftigt. Ein zentrales Anliegen im mit großer Mehrheit angenommenen Leitantrag der BÄK-Vorstands: Mehr Unterstützung für die Niedergelassenen.

Diskussion zum BÄK-Leitantrag

„Ich bin dafür, private Versicherungen überflüssig zu machen"

Die Pandemie hat gezeigt, dass das duale Versicherungssystem Versicherten „unabhängig von ihrem sozialen Status ein hohes Versorgungsniveau“ bietet, heißt es im Leitantrag der BÄK. Einige Abgeordnete aus Berlin sahen das beim Ärztetag aber ganz anders.

Streitgespräch mit Reinhardt

Spahn macht Zusage bei ePA-Sanktionen

Zumindest eine kleine Zusage konnte der BÄK-Präsident dem Gesundheitsminister zum Thema elektronische Patientenakte entlocken: Da, wo objektiv die technischen Voraussetzungen in den Praxen nicht gegeben sein könnten, werde auch nicht sanktioniert. Mit Garantien tat sich Jens Spahn aber schwer.

Spahn auf dem Ärztetag

"Wir hasten nicht – aber deshalb machen wir Tempo“

Auf dem Deutschen Ärztetag wollen die Delegierten heute über einen Leitantrag abstimmen, in dem von einer „überhasteten Digitalisierung“ des Gesundheitswesens die Rede ist. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn wies diese Formulierung in seiner Rede zur Eröffnung der Veranstaltung energisch zurück.

Reinhardt kritisiert Digitalisierungspläne

„Damoklesschwert der Sanktionen hängt über den Praxen“

Einen Kurswechsel bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens hat der Präsident der Bundesärztekammer, Dr. Klaus Reinhardt, in seiner Rede zur Eröffnung des Deutschen Ärztetags gefordert. Diese dürfe kein Selbstzweck sein. Außerdem gelte es, Lehren aus der Corona-Pandemie zu ziehen.

Koalitionsvertrag von Rheinland-Pfalz

Keine Spur von ambulanten Fachärzten

Seit heute liegt er vor: Der Noch-Entwurf für den Koalitionsvertrag in Rheinland-Pfalz, den SPD, Grüne und FDP noch in dieser Woche auf eigenen Parteitagen absegnen wollen. Bemerkenswert an diesem Drehbuch für das kommende Kabinett Dreyer III: Von ambulanten Fachärzten fehlt im Bereich Gesundheit praktisch jede Spur.

KBV-Kritik am SPD-Vizekanzler

„Das ist arrogant, inkompetent und ein Riesenschmarrn“

Wie stellt sich derzeit die Lage in der ambulanten medizinischen Versorgung dar? Eigentlich wollte sich der KBV-Vorstand in einer Online-Pressekonferenz dazu äußern. Am Ende stand der Ärger über die Politik im Mittelpunkt – allen voran sorgte eine Äußerung des SPD-Kanzlerkandidaten für Empörung.

Corona-Kabinett

Spahn: „Verantwortung fürs Impfen soll bei Ärzten liegen“

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will Apotheker nicht in die Corona-Impfkampagne einbeziehen. Das stellte er am Montag nach der Sitzung des Corona-Kabinetts klar.

Neues Konzeptpapier

So stellt sich die KBV die Versorgung der Zukunft vor

Mit einem neuen Konzeptpapier will sich die Kassenärztliche Bundesvereinigung im anstehenden Bundestagswahlkampf positionieren. Kernpunkte: eine Neudefinition von Delegation und Substitution sowie die Zukunft der Sicherstellung.

Digitaler Impfnachweis

Kriedel: „Ärzte dürfen nicht überrannt werden“

KBV-Vorstand Thomas Kriedel warnt vor einem Run auf die Praxen, wenn der digitale Impfausweis im Juli in Deutschland startet. Bei der Vertreterversammlung fordert er auch, die Einführung der für diesen Sommer geplanten Module der Telematik-Infrastruktur (TI) zu verschieben und Sanktionen zu beenden.

Gassen-Kritik

„Kassen entziehen sich dem Dialog“

Scharfe Kritik am Verhalten der gesetzlichen Krankenkassen in der Corona-Pandemie hat am Montag der Vorstandschef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Dr. Andreas Gassen, geübt: Diese verweigerten sich jedem Dialog, wenn es ums Geld gehe.

EU-Impfpass

Leichtes Spiel für Fälscher?

Ein elektronischer EU-Impfpass soll Geimpften bald weitgehende Freiheiten ermöglichen. Doch das Dokument ist einem Bericht zufolge einfach zu fälschen.