Psychiatrische Leistungen in der GOÄ:

Das ist nicht nur etwas für den Facharzt

Psychiatrische Erkrankungen sind in der hausärztlichen Praxis keine Seltenheit. Der EBM bietet hier allerdings kaum Möglichkeiten, die erbrachten Leistungen auch in Gebührenordnungspositionen umzusetzen. Anders ist es bei der Privatabrechnung.

Corona

Betriebsärzte sollen spätestens ab der Woche vom 7. Juni mitimpfen

Bei den Corona-Impfungen in Deutschland sollen spätestens ab der Woche vom 7. Juni auch Betriebsärzte einbezogen werden. Vorgesehen sind dann laut Bundesgesundheitsministerium für sie mindestens 500 000 Impfdosen pro Woche.

Interview

„Das Virus ist noch lange nicht eliminiert“

Vom Gedanken einer „Herdenimmunität“ werden wir uns verabschieden müssen. Das steht für Prof. Franz-Xaver Reichl, Beauftragter für die Biologische Sicherheit von Bakterien und Viren an der Ludwig-Maximilian-Universität München fest. Im Interview erklärt er, wieso er dennoch Anlass zur Hoffnung auf die Rückkehr zu Normalität sieht.

Umfrage unter Assistenzärzten

Der Frust wächst

Die Unzufriedenheit junger Ärztinnen und Ärzten mit ihren Arbeitsbedingungen wächst. Viele denken über einen Jobwechsel nach. Das zeigt eine Umfrage des Hartmannbundes unter mehr als 1000 Assistenzärzten.

KBV-Versichertenbefragung

Niedergelassene erste Ansprechpartner in der Pandemie

Haus- und Fachärzte in Deutschland sind für die meisten Patienten die erste Anlaufstelle in der Corona-Pandemie, zeigen Ergebnisse der Versichertenbefragung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung. Der Großteil der Versicherten plädiere zudem für eine frühere Einbeziehung der Niedergelassenen in die Impfkampagne.

Corona-Impfstoff

Moderna will bis zu einer Milliarde Dosen liefern

Der US-Pharmakonzern Moderna erhöht seine Produktion von Corona-Impfstoff und will allein in diesem Jahr bis zu eine Milliarde Dosen ausliefern. Im kommenden Jahr sollen es bis zu drei Milliarden Impfdosen sein, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.

Sachsen schließt Großteil der Impfzentren

Hausärzte sollen mehr impfen

In den 13 Impfzentren Sachsens ist bis Mitte Mai kein Termin frei. Trotz der großen Nachfrage nach Impfterminen will die Landesregierung nur noch in den drei Großstädten Impfzentren betreiben. Zudem sollen vollständig Geimpfte und Genesene mit Getesteten gleichgestellt werden.

Ärztlich assistierte Sterbehilfe

Nur jeder vierte Onkologe spricht sich für ein Verbot aus

Das Verbot der Sterbehilfe ist verfassungswidrig, urteilte das Bundesverfassungsgericht. Damit müssen auch die Ärzte ihre Musterberufsordnung ändern. Denn diese verbietet die ärztliche Suizidbeihilfe. Doch wie denken die betroffenen Ärzte über das Thema? Das wollte eine onkologische Fachgesellschaft von ihren Mitgliedern wissen.

Lockerungen für Corona-Geimpfte

Entscheiden denn jetzt nur noch die Gerichte?

Viele Köche verderben bekanntlich den Brei und wenn es sich dabei nicht um Köche handelt, ist das Chaos vorprogrammiert. So in etwas kann man beschreiben, was auf der politischen Ebene im Rahmen der Pandemie-Bekämpfung passiert.

Fachgespräch

Grüne fordern Frauenquote für KV-Vorstände

Die Grünen im Bundestag fordern eine Frauenquote für die Vorstandsämter und Parität in den Vertreterversammlungen der KVen und weiterer Selbstverwaltungsgremien. Das ist aus ihrer Sicht ein wichtiger Schritt zu mehr Geschlechtersensibilität im Gesundheitswesen.

Nachweis von Antikörpern

Laborärzte fordern Impftiter-Bestimmung auf Kasse

Der Berufsverband Deutscher Laborärzte fordert, dass gesetzlich Versicherte, die bereits eine Corona-Schutzimpfung erhalten haben, ihre Antikörper im medizinischen Labor bestimmen lassen können – und ihre Krankenkasse dafür die Kosten übernimmt.

Prioriserung

Spahn gegen zu schnelles Ende der festen Impf-Reihenfolge

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat sich gegen eine zu schnelle Freigabe der Corona-Impfungen für alle gewandt. Er nannte als möglichen Zeitpunkt erneut den Juni – ebenso wie Kanzlerin Merkel.

NRW

Viele wollen sich jetzt lieber beim Hausarzt impfen lassen

Eine zunehmende Zahl von Menschen will sich offenbar lieber vom Hausarzt als im Impfzentrum impfen lassen – die Zentren stellt das vor Herausforderungen.

Gegen Astrazeneca

EU-Kommission leitet rechtliche Schritte ein

Seit Monaten streiten die EU-Kommission und Astrazeneca über fehlenden Impfstoff. Immer wieder reduziert das Unternehmen seine Lieferungen. Nun wird der Konflikt ein Fall für die Justiz.

BÄK-Präsident Reinhardt:

Jüngere eher impfen

Der Präsident der Bundesärztekammer, Dr. Klaus Reinhardt, hat sich vor dem Corona-Impfgipfel von Bund und Ländern dafür ausgesprochen, jüngere Menschen bei der Impf-Priorisierung stärker in den Blick zu nehmen und eventuell vorzuziehen. "Das ist unter Umständen unter epidemiologischen Gesichtspunkten eine vernünftige Überlegung."

Umfrage der DGIIN

Jeder dritte Intensivpfleger will das Handtuch werfen

Die Belastung der Mitarbeiter auf Intensivstationen, in Notaufnahmen und im Rettungsdienst ist hoch. Mehr als 70 Prozent der Pflegekräfte fühlen sich überlastet. Rund ein Drittel will den Beruf in den nächsten zwölf Monaten verlassen, zeigt eine Umfrage.

BHÄV-Verbandstalk

„Hausärztinnen und Hausärzte werden aus der Pandemie herausführen“

Wann werden wir wieder unser normales Leben wiederhaben? Dazu wollte sich keiner der Teilnehmer des Verbandstalks des Bayerischen Hausärztetages aus dem Fenster hängen. Wer daran allerdings wesentlichen Anteil haben wird, machten sie aber gerne klar.

Corona-Impfung

Zi-Vorschlag: Ab Juni Erstimpfungen nur noch in Praxen

Ein Ende der starren Priorisierung und eine zügige Umschichtung des Impfstoffs in die Praxen: Damit könnte ab Mitte Juni eine Erstimpfungsquote von etwa 60 Prozent erreicht werden, meint das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi).

GKV-Spitzenverband

Kassen zerpflücken Spahns Digitalgesetz

Scharfe Kritik an den Digitalisierungsplänen von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn kommt von den gesetzlichen Krankenkassen. Sowohl das E-Rezept als auch die elektronische Patientenakte fallen bei ihnen durch. Problematisch sei auch die neue Rolle der Gematik.

Astrazeneca

Haftungsfrage ist (nicht) geklärt

In einigen Bundesländern ist Astrazeneca nun auch für Patienten freigegeben, die jünger als 60 Jahre alt sind. Aber wer haftet, wenn danach Nebenwirkungen auftreten? Eine Frage, die die Ärzteschaft umtreibt, die aber grundsätzlich geklärt ist. Der KBV reicht das aber nicht.